44. Internationales Para-Cross

Die 44. Auflage des Internationalen Para-Cross startet mit 3 Durchgängen im Zielspringen. Trotz Kaiserwetters hatten zu Beginn vor allem die klassischen Zielspringer mit einer leichten Nordwind Komponente 😐 zu kämpfen. Nach den 3 Durchgängen Zielspringen ging es zum Orientierungslauf in den Raum Brunnwald in Bad Leonfelden. Der Orientierungslauf, gesteckt von unseren Naturfreunden aus Linz, war mit 14 Posten heuer etwas herausfordernder als in den letzten beiden Jahren. Christoph Jakob lief mit 44 Minuten die schnellste Zeit. Den größten Kampfgeist zeigte Junior Emil Praher. Emil ignorierte die 2 Stunden Maximalzeit und hat nicht aufgegeben bis er nach etwas mehr als 3 Stunden alle 14 Posten gestempelt hatte. Der erste Wettkampftag wurde mit 2 Runden Zielspringen abgeschlossen. Am Sonntag ist der traditionsreiche Kombinations-Wettbewerb mit der Disziplin Schießen (KK 50 Meter liegend frei) in Vierzehn bei Freistadt abgeschlossen worden. Michael Bartosch gewinnt das Schiessen mit 148 Ringen denkbar knapp vor den exequo  Zweitplatzierten Torald Egger und Josef Auernig (beide 147 Ringe).

Para-Cross: ein Kombinationswettbewerb der drei Disziplinen umfasst und seinen Ursprung vor Jahrzehnten im militärischen Bereich hatte. Wichtige Basis-Fähigkeiten von Spezialeinsatzkräften sind zu Trainingszwecken in einem sportlichen Wettkampf zusammen gefasst worden – Fallschirm Zielspringen, Orientierung und Schießen. In seiner rein sportlichen Ausrichtung wurde dieses Wettkampfformat vom Heeresfallschirmspringerclub Freistadt über 40 Jahre lang weiterentwickelt und an die fallschirmtechnischen Entwicklungen angepasst. Zuletzt wurde das Reglement erweitert, damit auch Wettkämpfer mit kleinen Sportfallschirmen (Small Canopy) am Wettkampf teilnehmen können.